BUND-Kreisgruppe Hagen

32 Jahre nach Tschernobyl

26. April 2018

Am Jahrestag des SuperGAUs von Tschernobyl fordert die BUND-Kreisgruppe Hagen die Stilllegung von Tihange 2 und Doel 3. Zum Weiterlesen auf den Text klicken.

Geigerzähler  (Creative Commons 0)

Damit sich eine solche Katastophe nicht wiederholt, fordert die BUND-Kreisgruppe die Stillegung der beiden Risse-Reaktoren. Unter https://www.change.org/p/widersprechen-sie-dem-weiterbetrieb-der-belgischen-rissereaktoren-tihange-2-und-doel-3Widersprechen Sie dem Weiterbetrieb der belgischen Rissereaktoren Tihange 2 und Doel 3 können Sie dazu eine Petition unterschreiben.

Eine weitere Möglichkeit: Versorgt werden Tihange und Doel auch mit Brennelementen aus Deutschland. Das Umweltinstitut hat deshalb die Aktion „Lieferstopp für Risikoreaktoren“ gestartet. Bitte macht mit, damit den maroden AKW der „Saft abgedreht“ wird!
Immer wieder kritisieren PolitikerInnen aus Deutschland – wie Armin Laschet, Ministerpräsident von NRW – die belgische Regierung dafür, dass sie Tihange 2 und Doel 3 trotz aller Sicherheitsrisiken weiterlaufen lässt. Doch diese Kritik ist inkonsequent, solange die deutschen Uranfabriken in Gronau (NRW) und Lingen (Nds.) das Uran hierfür anreichern und liefern.
Wie juristische Gutachten zeigen, hat es Bundesumweltministerin Schulze in der Hand, den Export im Interesse der Sicherheit von Millionen Menschen zu untersagen. Damit kann sie den Weiterbetrieb europäischer Risikoreaktoren an Deutschlands Grenzen verhindern, oder zumindest deutlich erschweren. Genau das fordert das Umweltinstitut mit einer Online-Aktion an die Ministerin.
Bitte unterschreibt auch ihr unter: https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/lieferstopp-fuer-tihange-und-co.html 

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